Linda Ebert

»das Schwarz als ‘das totale Nichts’, aus dem sich Linien und Formen entwickeln«

Eberts Werke zeichnen sich durch ihre Auseinandersetzung mit Themen wie Dunkelheit und Leere aus. Ihre Arbeiten entstehen oft aus einem tiefen Schwarz heraus, das sie als Metapher für Antimaterie verwendet. Ebert beschreibt das Schwarz als “das totale Nichts”, aus dem sie Linien und Formen entwickelt, die schließlich Raum entstehen lassen. Ihr Werk geht damit über bloße Farbexperimente hinaus und thematisiert existenzielle Fragen über Raum, Abwesenheit und die Bedingungen menschlicher Wahrnehmung. In einer ihrer bedeutenden Ausstellungen in Kiel griff sie zudem den Klimawandel auf. Mit düsteren, dystopischen Motiven beleuchtete sie die ökologischen und geopolitischen Auswirkungen der Umweltkrise, was ihrer Kunst eine gesellschaftskritische Dimension verleiht​.

»Black as ‘total nothingness’, from which lines and forms develop«

Ebert’s works are characterized by her exploration of themes such as darkness and emptiness. Her works often emerge from a deep black, which she uses as a metaphor for antimatter. Ebert describes black as “total nothingness”, from which she develops lines and shapes that ultimately create space. Her work thus goes beyond mere color experiments and addresses existential questions about space, absence and the conditions of human perception. In one of her major exhibitions in Kiel, she also addressed climate change. With gloomy, dystopian motifs, she illuminated the ecological and geopolitical effects of the environmental crisis, lending her art a socio-critical dimension.

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