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Die Ausstellung „Fragile Constructs” thematisiert die Fragilität von Ordnungen, Bedeutungsstrukturen und künstlerischen Wirklichkeiten im zeitgenössischen Diskurs. Sie bildet eine Einladung, Strukturen, Brüche und Übergänge in der Welt um uns herum und in uns selbst sichtbar zu machen. Wir leben in einer Zeit, in der vermeintlich stabile Konstrukte – Gesellschaften, Wahrnehmungen, Ordnungssysteme und ganze Weltbilder – ins Wanken geraten.

Vom kleinsten Atom bis zum gesamten Universum, alles ist in Bewegung beziehungsweise alles fließt – wie der altgriechische Spruch „Panta Rhei” verheißt – und zugleich kann alles jederzeit auseinanderfallen. Von einem Moment auf den anderen können fragile Identitäten zusammenbrechen ob Mikrokosmos, zwischenmenschliche Beziehungen, eine Autobahnbrücke bis hin zu Klimabedingungen oder sogar ganze Planeten, Sterne und Sonnensysteme. Diese Vergänglichkeit ist nicht nur ein Zustand, sie ist ein sich immer wiederholendes Naturgesetz.

The exhibition Fragile Constructs explores the fragility of orders, systems of meaning, and artistic realities in contemporary discourse. It serves as an invitation to make visible the structures, fractures, and transitions in the world around us and within ourselves. We live in a time in which seemingly stable constructs—societies, perceptions, systems of order, and entire worldviews—are beginning to falter.

From the smallest atom to the entire universe, everything is in motion, or rather, everything flows—as the ancient Greek saying “Panta Rhei” promises—and at the same time, anything can fall apart at any moment. Fragile identities can collapse in an instant, whether in the microcosm, interpersonal relationships, a highway bridge, climate conditions, or even entire planets, stars, and solar systems. This impermanence is not merely a state; it is a recurring law of nature.